Hawetec – Wir begegnen Menschen auf Augenhöhe

Dirk Frischemeier, Teamleiter der Arbeitsbereiche,
im Interview mit uns.

Wurde 1995 das Projekt direkt mit Ihrem kompletten Leistungsspektrum gestartet?
Dirk Frischmeier: Zunächst wurde die Arbeit von nur einer Arbeitsgruppe mit 18 Beschäftigten im Elektronikbereich aufgenommen. Im Laufe der Jahre entwickelten sich bedarfsorientiert weitere Betätigungsfelder und unser Arbeitsspektrum erweiterte sich um die Datendigitalisierung, ein Sozialkaufhaus „Fairkauf“, einem Logistikbereich, einem Metallbereich, Montage und Verpackungsarbeiten sowie einzelnen bereits in Industriebetrieben ausgelagerten Arbeitsplätzen.


Wie haben Sie Ihre ersten Mitarbeiter generiert?

Dirk Frischmeier: Im Jahr 1995 wurde der Personenkreis der Menschen mit psychischer Erkrankung aus der Werkstatt Dassel und aus Personen, die das bisher herkömmliche Werkstattangebot für Menschen mit Behinderung nicht nutzten, generiert.


Wie haben Sie Ihr Kunden-Pool aufgebaut?

Dirk Frischmeier: Derzeit besteht unser Kundenpool aus circa 40 Auftraggebern aus den unterschiedlichsten Branchen. Viele unserer Kunden sind uns seit vielen Jahren treu geblieben.


Warum arbeiten Ihre Kunden mit Ihnen zusammen?

Dirk Frischmeier: Eine kontinuierliche gute Arbeitsqualität sowie äußerst flexible Arbeitsweise machen uns zu einem wichtigen Partner der Industriekunden. Weiterhin können die Kunden die von uns in Rechnung gestellten Arbeitsleistungen der zu zahlenden Ausgleichsabgabe anrechnen.


Seit wann arbeiten Sie mit SCHUBS zusammen?

Dirk Frischmeier: Eine Geschäftsbeziehung zu SCHUBS GmbH besteht seit dem Jahr 2007. Zunächst wurden kleinere Baugruppenserien gefertigt. Im Laufe der Jahre wurde das Arbeitsspektrum kontinuierlich erweitert. Derzeit fertigt die HaWeTec Holzminden in 2 Elektromontagegruppen mit bis zu 25 Beschäftigten bis zu 60 komplexe Schaltschränke für die Firma SCHUBS.


Wann wurde Dakota* bei der HaWeTec eingeführt?

Dirk Frischmeier: Im Zuge der Iso Zertifizierung und den damit einhergehenden gesteigerten Anforderungen der Endkunden wurde im Jahr 2017 „Dakota“ eingeführt.


Warum haben Sie sich zu diesem Schritt entschieden?

Dirk Frischmeier: Indem die HaWeTec einen direkten Zugang auf den Server der Firma SCHUBS erhält, sind die für die Fertigung erforderlichen Arbeitsanweisungen immer aktuell und erfüllen somit eine wichtige Grundvoraussetzung für einen reibungslosen Produktionsablauf. Auch im Zuge der eigenen externen Zertifizierung nach DIN ISO 9001:2008 sind alle Mitarbeiter und Beschäftigten angehalten, Dakota vollumfänglich zu nutzen.

*DAKoTA ist ein Modul was der effizienten Fertigung von Fertigerzeugnissen mit hohen Durchlaufserien und gleichem Aufbau dient.
  Die Mitarbeiter können sich Baupläne am Monitor aufrufen und danach fertigen.

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