Das gemeinnützige Dienstleistungsunternehmen bietet schon seit 1995 speziell für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung, die vorübergehend oder langfristig nicht mehr für den allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sein können, die Chance auf einen Arbeitsplatz. Auch besteht die Möglichkeit eine Berufsbildungsmaßnahme von bis zu zwei Jahren zu durchlaufen.
Das Arbeitsleben ist für die meisten Menschen von großer Bedeutung, denn damit wird die Brücke zum Leben in die Gesellschaft geschlagen. Unterstützt werden die Harz-Weser-Werkstätten durch eine enge Kooperation mit Fachärzten, Kliniken, dem Sozialpsychiatrischen Dienst des Gesundheitsamtes und entsprechenden Beratungsstellen. Die Arbeitsgruppen werden von Fachpersonal aus Handwerk und Pädagogik unterstützt und angeleitet.
Bei den Harz-Weser-Werken begegnet man den Menschen auf Augenhöhe und gestaltet die Arbeitsbedingungen hinsichtlich der Arbeitszeit, -atmosphäre und -organisation so, dass sie den besonderen Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht werden. Das bedeutet auch die Anerkennung der geleisteten Arbeit durch eine entgeltliche Prämie.
Heute, im Jahr 2018 beträgt die Anzahl der Menschen mit psychischer Behinderung ca. 180 Personen, die angeleitet und unterstützt von 35 Mitarbeiter in 12 Arbeitsgruppen und 3 Berufsbildungsbereichen beschäftigt und gefördert werden.
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